Betrugsversuche im Zusammenhang mit COVID 19
01.04.2020
Das Hessen CyberCompetenceCenter und die hessische Polizei beobachten verstärkt Betrugsversuche und Versuche zur Verbreitung von Schadsoftware im Kontext der Corona-Pandemie.
Firmen wie Privatpersonen erhalten in großem Umfang E-Mails, die auf staatliche Corona-Soforthilfen hinweisen sowie stark nachgefragte und schwer erhältliche Waren wie Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Corona-Schnelltests bewerben. Dabei wird auf Fake-Shops, eBay und ähnliche Dienste verlinkt.
In vielen Fällen sind diese Angebote nicht seriös. Die Opfer werden betrogen oder mit Schadsoftware angegriffen.
Zu Ihrer Sicherheit:
- öffnen Sie keine Links in unverlangt zugesandten E-Mails
- bestellen Sie keine Waren in Internetshops, die Sie nicht kennen
- seien Sie misstrauisch, wenn Vorkasse verlangt wird (Bezahlung vor Lieferung)
- folgen Sie bitte keinen Links, die auf angeblich aktuelle, ortsbezogene Listen oder Karten mit Corona-Infizierten verweisen
- Informieren Sie sich bitte ausschließlich bei seriösen Anbietern (wie z.B.: BEHÖRDEN, dem RKI oder den Angeboten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks)
- Überprüfen Sie vor dem Aufruf von Links, ob die URL seltsam anmutende Teile enthält. Eine unverdächtige URL sieht so aus: „www.namederseite.de“. Seltsam wäre dagegen: „www.namederseite.naklejki-zachowaj-odstep.pl“.